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Ihr Guide zur Digitalisierung

Warum man mit Excel und Co nicht wirklich digitalisieren kann und wie Digitalisierung mit LISSY funktioniert

Vortrag beim Lacktreff Münsterland am 16. März (online)

Mit einer kleinen, aber feinen Runde habe ich am 16. März über ein ganzheitliches Konzept zur Digitalisierung in der Farben- und Lackindustrie gesprochen.

Hat man früher gerne gesagt, Papier sei geduldig, gilt das seit einigen Jahren und bis heute für die Nutzung von Excel und Word. Wichtig ist aber zu sehen, dass dadurch das Problem der Papierablage aus den früheren Zeiten nun auf das Problem der Dateiablage von Office-Dokumenten auf dem Dateisystem (oder Sharepoint-Servern) verlagert wird. Natürlich haben Excel und Word ihre Daseinsberechtigung, aber wir finden heute sehr häufig "Anwendungen" in Excel, die sich auf Grund der Natur dieser Dokumentformate schlecht in einen ganzeheitlichen, digital gesteuerten Prozess einbringen lassen und vor allem sehr schlecht ausgewertet oder recherchiert werden können.

Am Beispiel der LISSY Suite habe ich über einen typischen Ablauf in Unternehmen gesprochen, die stark auf technischen Vertrieb, Anwednungstechnik und Research and Development setzen. Alle relevanten Informationen wie der Status von Projekten oder die Gespräche mit dem Kunden sind hier über eine App verfügbar. Direkt vor Ort können weitere Informationen aufgenommen und direkt in den Prozess im Backoffice eingespielt werden - eine manuelle Übernahme aus E-Mails oder Anhängen ist nicht mehr nötig. Direkt aus diesen Infos können dann Stage Gate Projekte initiiert werden, in deren Verlauf Entwicklungsaufträge mit Rezepturausarbeitung, die Erstellung von Samples und die technische Prüfung durchgeführt werden. Alle Werte und Ergebnisse fließen in die Unternehmensdatenbank ein und liegen somit recherchierbar und auswertbar (Lessons learned!) zur weiteren Nutzung bis hin zur Übergabe an das ERP vor. Schlussendlich schließt sich der Kreis wieder vor Ort beim Kunden, der optimal beraten und betreut werden kann.

Mit diesem Ansatz sind aktuelle Fragestellungen und vor allem zukünftige Anwendungen wie statistische Auswertungen und das Füttern von KI-Algorithmen ohne Probleme möglich. Man kennt das seit einigen Jahren von Google. Google hat "einfach" alles in Datenbanken digitalisiert, was im Internet öffentlich zugänglich war, "die reale Welt" digital vermessen und seine Nutzer zu wertvollen Datenlieferanten gemacht. Mit der Entwicklung des Samrtphones hat dann auch noch so gut wie jeder ein Gerät voller digitaler Sensoren zur Datenbeschaffung in die Hand bekommen. Daraus sind dann Anwendungen wie Google-Maps, Restaurantbewertungen, Verkehrsflussvorhersagen und viele andere nützliche Dinge entstanden. Das wäre durch eine "Digitalisierung" in Excel und einem Inseldenken nie möglich gewesen.

Eine wichtige Erkenntnis aus der anschließenden Diskussion: Neben der sehr guten Strukturierung und der einfachen Bedienung steht und fällt ein Digitalisierungskonzept mit der Bereitschaft der Anwender, sich, ihr Wissen und ihre Arbeitskraft mit einzubringen. Neben der technischen und funktionalen Ebene ist daher die Organisations- und Mitarbeiterentwicklung ebenfalls ein zentraler Bestandteil von Digitalisierung.

Vielen Dank an Marcel Prieto, Patrick Wahl und die VILF Bezirksgruppe Münsterland für das Hosten der Veranstaltung.

Bis bald, ihr Mike Bach

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